"Träumer und Weltverbesserer" - "Dreamer and Do-Gooder"
The site-specific interior installation "Dreamers and Do-gooders" was installed in the quadrilateral hall of the Württembergischer Kunstverein in Stuttgart as part of the exhibition entitled "Könnte aber doch" ("Could be ") in August 2019. This installation also integrated the existing exhibition architecture as well as the illuminated ceiling.
La Fuente, (die Quelle) wurde als eine temporäre wasserführende Installation im
Rahmen der internationalen Ausstellung "Cambio constante V" (stäter Wandel 5) im Innenhof des Museo de la Historia de Zaragoza in Spanien im Mai 2004 aufgestellt. Die Ausstellung fand in Rahmen der Kulturtage "En la Frontera" statt.
Der Ausgangspunkt für die Aufstellung dieser Arbeit im öffentlchen Raum des Museums war ein bereits bestehendes quadratisches Wasserbecken, in dessen Zentrum sich ein weiteres rundes Becken mit ca. zwei Meter Durchmesser befand.
Das zentrale Element der Brunnenplastik, die auf dem Grundidee einer früheren Arbeit, der "Seilinstallation 1" basiert, besteht aus einem drei Meter hohen wasserführenden Gitterobjekt. Beiderseits dieses vertikalen Elementes stehen im Wasserbecken zwei Gruppen von Pflastersteinen aus Granit.
Die eine, aus 140 Granitsteinen bestehende Gruppe, bildet eine siebenstufige Pyramide. Die zweite Gruppe aus der selben Anzahl von Granitsteinen, bildet ein weites Feld einzelner, im Wasserbecken verstreuter Steine.
Die Steine stehen in labiler Kantenlage, in der sie durch 140 dünne gespannte Seile gehalten werden.
Die Seile wurden von der Pyramide durch das Gitterwerk zu den einzelnen Steinen auf der anderen Gitterseite geführt. Der Strahl der Wasserfontäne steigt bis in eine Höhe von etwa sieben Metern.
Das dicke Ende der Unendlichkeit
Diese aus einem verkohlten Baumstammabschnit und weißen Sand bestehendes Kunstwerk wurde in einem dunklen Verließ einer ehemaligen Gefängniszelle in Castel Pergine installiert. Dort erstarrte die Zeit zur beweglosen Form.
Auf dieser Seite werden in einer Übersicht verschiedene Projekte vorgestellt in dessen Rahmen zweidimmensionelle Bildwerke entstanden sind.
Dazu gehören die folgenden mehrteiligen Bilderreihen:
1) Neunteilige Bilderreihe "Greifswalder Spaziergänge" 2021
2) Dreizehnteilige Bilderreihe "Mikrowelten" 2007
und
3) Castelographien 2002
Zu jeder dieser Bildereihen wird ein Link zu einer gesonderten Seite führen.
1) Bilderreihe "Greifswalder Spaziergänge" 2021
Die neunteilige Bilderreihe „Greifswalder Spaziergänge“ wurde speziell für den Kunst am Bau Wettbewerb „Neubau Justizzentrum Greifswald“ entworfen.
Alle neun einzenen Bilder dieser Reihe siehe unter: "Bilderreihe Greifswalder Spaziergänge"
Das Ziel des Wettbewerbsauslobers war, Entwürfe für neun großformatige Bilder mit einer Gesamtfläche von ca. 100 m2 zu erhalten, die im Treppenhaus des Neubaus an vorgegebenen Wänden dauerhaft ausgestellt werden sollten.
Die Bilder, die auf spezielles, akustistisch wirksammes Trägermaterial digital gedruckt werden sollten, hatten dort gleichzeitig die Aufgabe, den Schall in diesem Gebäudebereich zu dämpfen.
Das künstlerische Konzept, das für diese Aufgabe von mir entwickelt wurde, sollte zum Einen durch Farbigkeit der Bilder der Tristesse der grauen Sichtbetonwände entgegen wirken, zum Anderen die Menschen, die sich im Treppenhaus des Neubaus aufhalten, bei einer Entdeckungsreise in die Geschichte der Stadt Greifswald zwischen den Jahren 1615 und heute begleiten.
Photomontagen mit der Lage und der Erscheinung der Bilder an vorgegebenen Stellen im Treppenhaus:
Bild im 4. OG
"Träumen auf eigene Gefahr"
540 x 270 cm
Bild im 3. OG
"Vor dem Gericht-nach dem Gericht"
400 x 235 cm
Bild im 1.OG
"Uferwächter in Wieck"
400 x 235 cm
Bild im Erdgeschoss
"Greifswaldvision eines unbekannten Künstlers um 1615"
715 x 215 cm
Dreizehnteilige Bilderreihe "Mikrowelten" 2007
Präsentation in Vorbereitung
Ausstellung "Von Mikro zu Makro"
Städtische Galerie Sindelfingen 2007
Ausstellung "Luce e Vento"
Castel Pergine - Trentino, Italien 2002
Zu dieser reihe gehören insgesamt 7 Bilder, die in
der Eingangshalle des Castel Pergine ausgestellt waren.
Präsentation in Vorbereitung
Die neue Auferstehung von König Lavra
In der so gennanten „Cantina Rosa“ des Castel Pergine wurde die Installation „die Auferstehung von König Lavra“, die im Rahmen der Ausstellung "Retour de Paris" im Institut français in Stuttgart (1992) in einer neuen Version wieder aufgestellt.
Zwölf Stahlgitterobjekte, die mit unzustellbaren geschredderten Briefen gefüllt waren, balancierten auf der Kante. In ihrer Lage wurden sie mittels Stahlseile gehalten, die durch den Fensterrahmen nach außen geführt worden sind.
Über Umlenkrollen geleitet, verliefen die Seile dann, bis zu einer ca.50 m weit entfernten Zeder an deren Stamm und Ästen das zweite Ende der Seile befestigt war.
Die Bewegung der Zeder im Wind versetzte die Stahlobjekte in der Cantina Rosa in Bewegung.