Auf dieser Seite werden in einer Übersicht verschiedene Projekte vorgestellt in dessen Rahmen zweidimmensionelle Bildwerke entstanden sind.
Dazu gehören die folgenden mehrteiligen Bilderreihen:
1) Neunteilige Bilderreihe "Greifswalder Spaziergänge" 2021
2) Dreizehnteilige Bilderreihe "Mikrowelten" 2007
und
3) Castelographien 2002
Zu jeder dieser Bildereihen wird ein Link zu einer gesonderten Seite führen.
1) Bilderreihe "Greifswalder Spaziergänge" 2021
Die neunteilige Bilderreihe „Greifswalder Spaziergänge“ wurde speziell für den Kunst am Bau Wettbewerb „Neubau Justizzentrum Greifswald“ entworfen.
Alle neun einzenen Bilder dieser Reihe siehe unter: "Bilderreihe Greifswalder Spaziergänge"
Das Ziel des Wettbewerbsauslobers war, Entwürfe für neun großformatige Bilder mit einer Gesamtfläche von ca. 100 m2 zu erhalten, die im Treppenhaus des Neubaus an vorgegebenen Wänden dauerhaft ausgestellt werden sollten.
Die Bilder, die auf spezielles, akustistisch wirksammes Trägermaterial digital gedruckt werden sollten, hatten dort gleichzeitig die Aufgabe, den Schall in diesem Gebäudebereich zu dämpfen.
Das künstlerische Konzept, das für diese Aufgabe von mir entwickelt wurde, sollte zum Einen durch Farbigkeit der Bilder der Tristesse der grauen Sichtbetonwände entgegen wirken, zum Anderen die Menschen, die sich im Treppenhaus des Neubaus aufhalten, bei einer Entdeckungsreise in die Geschichte der Stadt Greifswald zwischen den Jahren 1615 und heute begleiten.
Photomontagen mit der Lage und der Erscheinung der Bilder an vorgegebenen Stellen im Treppenhaus:
Bild im 4. OG
"Träumen auf eigene Gefahr"
540 x 270 cm
Bild im 3. OG
"Vor dem Gericht-nach dem Gericht"
400 x 235 cm
Bild im 1.OG
"Uferwächter in Wieck"
400 x 235 cm
Bild im Erdgeschoss
"Greifswaldvision eines unbekannten Künstlers um 1615"
715 x 215 cm
Dreizehnteilige Bilderreihe "Mikrowelten" 2007
Präsentation in Vorbereitung
Ausstellung "Von Mikro zu Makro"
Städtische Galerie Sindelfingen 2007
Ausstellung "Luce e Vento"
Castel Pergine - Trentino, Italien 2002
Zu dieser reihe gehören insgesamt 7 Bilder, die in
der Eingangshalle des Castel Pergine ausgestellt waren.
Präsentation in Vorbereitung
Das dicke Ende der Unendlichkeit
Diese aus einem verkohlten Baumstammabschnit und weißen Sand bestehendes Kunstwerk wurde in einem dunklen Verließ einer ehemaligen Gefängniszelle in Castel Pergine installiert. Dort erstarrte die Zeit zur beweglosen Form.
SONNE - LICHT - MENSCH in Pergine
Diese Arbeit ist eng mit der gleichnamigen Installation verwandt, die 1984 in Gengenbach entstand und später seit 1989, fest in der Skulpturenanlage "Im Tal" im Haselbach in Westerwald installiert wurde.
Auch im Italienischen Pergine bestand diese Installation aus zwei Teilen: einem großen runden Edelstahlspiegel mit einem Durchmesser von ca. 3 m, der auch aus einer Entfernung von mehreren Kilometern sichtbar war. Der Spiegel wurde auf der westlichen Schutzmauer des Castels Pergine oberhalb des Außenteils der Installation "Balance" befestigt.
Der zweite Teil dieser Installation bestand aus einer kleinen runden, mit Wasser gefüllten Vertiefung im Scheitelpunkt eines Felsens, der etwa 400 Meter südwestlich vom Spiegel in einer Wiese vergraben war.
Der Spiegel war so ausgerichtet und justiert, dass der vom Spiegel reflektierte Strahl der untergehenden Sonne, zur Sommersonenwende auf die kleine Wasserfläche fiel und diese für wenige Minuten hell erstrahlen ließ. Die an dieser Stelle nur in Juni sichtbare Erscheinung zog am 21. und 22. Juni 2002 zahlreiche Neugierige an.
Zur Wintersonnenwende sollte die Sonnenreflexion vom Spiegel die Stadt Pergine erreichen. Um die Sommer-sonnenwende 2003 sollte sich das Ereignis wiederholen.
Die neue Auferstehung von König Lavra
In der so gennanten „Cantina Rosa“ des Castel Pergine wurde die Installation „die Auferstehung von König Lavra“, die im Rahmen der Ausstellung "Retour de Paris" im Institut français in Stuttgart (1992) in einer neuen Version wieder aufgestellt.
Zwölf Stahlgitterobjekte, die mit unzustellbaren geschredderten Briefen gefüllt waren, balancierten auf der Kante. In ihrer Lage wurden sie mittels Stahlseile gehalten, die durch den Fensterrahmen nach außen geführt worden sind.
Über Umlenkrollen geleitet, verliefen die Seile dann, bis zu einer ca.50 m weit entfernten Zeder an deren Stamm und Ästen das zweite Ende der Seile befestigt war.
Die Bewegung der Zeder im Wind versetzte die Stahlobjekte in der Cantina Rosa in Bewegung.