Diese Arbeit mit einer Gesamtlänge von etwa 12m entstand in der sog. „Alten Spinnerei” im Rahmen der Ausstellung "Lebensraum Neckarpark", die ein Teil der Landesgartenschau in Plochingen 1998 war.
MAGRITTE AM NECKAR knüpft insbesondere an die
Installationen GRANIT UND DAS LEBEN DER GNOME
und die Bauminstallation SONG FOR MAGRITTE an.
Das zentrale Element dieser Arbeit ist die geschwungene Linie aus Stahl. Sie gibt maßstabgetreu den Verlauf von Neckar in der Region Stuttgart wieder.
Die in dieser Installation verwendeten etwa 800 Steinfindlinge stammen aus dem Einzugsgebiet des Flußes und repräsentieren die vielfältigen geologischen
Schichten, welche die Umgebung des Neckars prägen.
Alle Steinfragmente wurden an dünnen Edelstahlseilen so aufgehängt, daß sie insgesamt 40 cm über dem Boden als eine bewegliche virtuelle Fläche schwebten.
In diesem Kunstwerk nimmt der Titel der Installation Bezug auf den Maler René Magritte und sein Bild „Le Château des Pyrénées”.